Nachdem Vereinsinitiator Alois Stimpfle einige Wochen mit lokaler Hilfe, v.a. von Francklin Bett und mittlerweile auch Gervas Mahulo, im Schulgarten tätig war, zeigte dieser sich einmal mehr in präsentabler Form: Beete und Wege neu angelegt, alle Bereiche von Unkräutern befreit – was bei der wuchsfördernden Witterung von nachhaltigem Vorteil ist – auch für die Luzerne, die sich jetzt noch breiter verwurzeln und dichter sprießen können. Auf den Kräuter-Beeten gehen die Samen in einer unglaublichen Schnelligkeit auf. Auch Brennnesseln fühlen sich offensichtlich im westkenianischen Klima pudelwohl – nicht anders als die allgegenwärtige Kombination von Mais und Bohnen.
Für den Nachschub an Tomaten und Paprika ist gesorgt: Eine ganze Fuhre Kompost mit reichhaltigem Kuhdung liegt im Schatten bereit. Möge in wenigen Wochen ein gesegnetes „Erntedank“-Fest der Lehrer- und Schülerschaft beschieden sein!
Und schließlich konnte zum guten Glück auch der Zaun fertiggestellt werden, der den Schulgarten und seine Früchte nun vor den stürmischen Fussballspieler:Innen und gegen ihre hart geschossenen Bälle schützt – sei es während der Pausen am Vor- und Nachmittag oder während des Trainings oder ihren heißen Matches an den Wochenenden.