Als Mutter von drei Kindern arbeitet Elizabeth Akinyi als Bäuerin. Alles, was sie anpflanzt und erntet, wird für den Eigenbedarf genutzt. Die Familie hält bei sich zu Hause auch Ziegen und Kühe. Für ihren Mann, ihre drei Töchter und die Tiere geht Elizabeth, die seit zehn Jahren in Uhola lebt und in einem Nachbardorf geboren wurde, jeden Tag zur Wasserpumpe. Der tägliche Wasserbedarf ihres Haushaltes zum Kochen, Waschen, Trinken beträgt rund 60 Liter. Das entspricht ungefähr vier gelben Kanistern. Auf die Frage hin, was sich für sie verändert hat seit das Water Community Project umgesetzt wurde, antwortet sie:
Es geht viel schneller als früher. Und es ist organisierter. Es bilden sich nicht so lange Schlangen und man muss nicht so lange anstehen. Wasser ist immer verfügbar. Es ist zwar ein bisschen teurer als früher, aber immer noch sehr günstig und zuverlässiger.